B 16, Instandsetzung Gabionenwand Oberhausen

Im Jahr 2003/2004 wurde die ca. 400 m lange Gabionenwand im Zuge des Baus der Ortsumfahrung auf einem „Bewehrte–Erde-Körper“ errichtet. Die Schüttung im Erdkörper setzte sich kontinuierlich und unstetig, so dass es zu unterschiedlichen Setzungen und Verformungen im Gründungsbereich der Gabionenwand kam. Zusätzlich hierzu traten weitere Schäden durch das anstehende Wurzelwerk und Mausverbiss in den Schutzmatten auf. Bei der Festlegung des Sanierungskonzeptes hat das Bauamt alle technischen, verkehrstechnischen und wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt. Die gefundene Lösung schöpft sämtliche Möglichkeiten des Spezialtiefbaus aus. Die auf Fertigrammpfählen gegründeten Aluelemente stellen die ideale Lösung dar, um einerseits die Lärmschutzfunktion aufrechtzuerhalten und andererseits die Gründung dauerhaft herzustellen.

Kosten: 3,0 Mio. €

Projektstand: Fertiggestellt in 2021