PRESSEMITTEILUNG 26/2019

Ingolstadt, den 11.07.19

B 13; Staatliches Bauamt Ingolstadt halbiert Kreisverkehr

Das Staatliche Bauamt Ingolstadt beabsichtigt ab Montag, den 15.07.2019 bis voraussichtlich Freitag, den 23.08.2019 den Kreisverkehr am Knotenpunkt der Bundesstraße 13 mit der Staatsstraße 2335 und der Kreisstraße IN 3 in Friedrichshofen zu erneuern.

Die Sanierung des Kreisverkehrs erfolgt in zwei Phasen, in denen jeweils eine Hälfte des Kreisverkehrs gesperrt wird. Die Verkehrsbeziehung auf der B 13 kann somit während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten und mittels Lichtsignalanlage einspurig durch die Baustelle geführt werden. Nach Fertigstellung der nördlichen Kreisverkehrshälfte inklusive Anschlussast Staatsstraße 2335 wird der Verkehr umgelegt und die südliche Hälfte fertiggestellt.

Der Anschlussast der Staatsstraße 2335 nach Gaimersheim wird bis zum Kreisverkehr Gaimersheim für den Verkehr während der gesamten Bauzeit voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt von Gaimersheim kommend über die Kreisstraße EI 9 bis zur B 13 und umgekehrt. Die Strecke weiter nach Gerolfing führt über den Audi-Ring Richtung Klinikum Ingolstadt und von dort aus Richtung Süden bis zur IN 2.

Die Zufahrt der Kreisstraße IN 3 von Gerolfing kommend zum Kreisverkehr ist direkt am Kreisverkehr während der gesamten Bauzeit für den Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt aus Richtung Gerolfing kommend über die IN 2 Richtung Ingolstadt über Friedrichshofen zur B 13 und umgekehrt. Die Strecke weiter nach Gaimersheim führt von der B13 aus über die Kreisstraße EI 9 nach Gaimersheim.

Auf Grund der Fahrbahnschäden am Kreisverkehr werden die vorhandenen schadhaften Asphaltschichten abgefräst und der gepflasterte Innenring entfernt. Durch den Einbau einer zusätzlichen Asphaltschicht wird der Asphaltaufbau der Fahrbahn verstärkt und damit der Verkehrsbelastung auf der B13 angepasst. Im Bereich der Staatsstraße 2335 wird ebenfalls die schadhafte Asphaltschicht abgefräst und erneuert.

Der bisherige Bewuchs der Kreisverkehrsinsel wird im Zuge der Maßnahme ökologisch aufgewertet. Die Arbeiten sind mit dem Naturschutz abgestimmt und von einer Landschaftsarchitektin geplant und werden auch von dieser beaufsichtigt. Ziel ist es diese Fläche für Bienen, Hummeln & Co attraktiv zu gestalten.

Die Kosten der Erhaltungsmaßnahme belaufen sich auf rund 500.000 € und werden von der Bundesrepublik Deutschland und dem Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger getragen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann es bei entsprechender Witterung zur Verschiebung der genannten Termine kommen.

Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle von der Baumaßnahme betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie Anwohner der Umleitungsstrecken um Verständnis für die erforderliche Maßnahme und die damit verbundenen unvermeidbaren Behinderungen.

gez.

Merk

Baurätin

Abteilungsleiterin

Auskunft erteilt Ihnen:   Frau Merk, Telefon: (0841) 9346-157